Der Begriff „Hands-On“ stammt aus dem Englischen und bedeutet so viel wie „anpacken“. Wörtlich kann man es vielleicht am allerbesten mit „Hand anlegen“ übersetzen. Im Berufsleben und beim Bewerben hat die Hands-On-Mentalität einen klaren Einfluss auf den Erfolg, denn Personalverantwortliche schätzen Mitarbeiter*innen, die nicht zögern und einfach anpacken. Im Klartext: Taten statt Worte!
Hands-On-Mentalität trainieren und anwenden
Über Hands-On-Mentalität und pragmatische Arbeitsweisen zu sprechen ist eine Sache. Aber wie kannst Du im Arbeitsleben Hands-On-Mentalität zum Einsatz bringen oder Deine praktischen Fähigkeiten verbessern? Das erklären wir Dir hier:
Aufgaben erkennen und selbstständig erledigen
Vorgesetzte, Personalverantwortliche und Kollegen schätzen es sehr, wenn Aufgaben ohne Arbeitsanweisungen erkannt und erledigt werden. Halte in Deinem Betrieb Ausschau nach offenen Tätigkeiten und erledige diese, wenn gerade nichts Akutes ansteht. Warte nicht, bevor Du eine Aufgabe zugeteilt bekommst, sondern lege einfach los.
Über den Tellerrand blicken
Aufgaben erledigen ist die eine Sache – nur gibt es im Arbeitsleben oft Situationen, in denen man Erwartungen durch ein bisschen Eigeninitiative weit übertreffen kann. Du konntest eine Problemstellung im Betrieb lösen, hast gleichzeitig die Antwort parat, wie man dieses Problem zukünftig verhindern könnte? Genau das ist Hands-On-Mentalität: Über den Tellerrand blicken, Probleme erkennen, selbstständig anpacken und Problemlösungen kommunizieren.
Interesse zeigen und konstruktive Beiträge abgeben
Auch bei Konversationen und Besprechungen innerhalb des Betriebs, die nicht unbedingt Deinen Tätigkeitsbereich betreffen, solltest Du stets aufmerksam sein. Es geht nicht darum, sich in den Vordergrund zu drängen, sondern ernsthaftes Interesse an internen Arbeitsabläufen zu zeigen.
Dies verbessert nicht nur Deine Performance, da Du womöglich mehr Hintergrundwissen erlangst, sondern sendet auch ein klares Zeichen an Deine Kollegen und Vorgesetzten: Diese*r Mitarbeiter*in bringt sich über das eigene Arbeitsumfeld hinaus in innerbetriebliche Themen ein. Wenn Du einen interessanten Lösungsansatz zu einer Tätigkeit hast, der die Effizienz im Betrieb steigert, immer raus damit!
Bereitschaft und Arbeitswillen zeigen
Es geht nicht darum, täglich mehrere Überstunden zu leisten – und das über einen endlosen Zeitraum. Es sind die kleinen Dinge, die man anpacken und durchziehen kann. Du steckst gerade im Workflow, hättest aber eigentlich Feierabend? Schließe Deine Aufgabe ab – so kannst Du stolz auf Dich sein und hinterlässt bei Kollegen und Vorgesetzten einen bleibenden Eindruck.
Für die Arbeitswelt ist die Hands-On-Mentalität von großer Bedeutung. Solltest Du weitere Fragen haben oder jetzt nach diesem Beitrag denken: „Mensch, genau das hab‘ ich in petto, ich bin der oder die geborene Anpacker*in“, dann nimm Kontakt zu uns auf. Wir haben Jobs für Praktiker*innen, Macher*innen und alle die es werden wollen.